Schulforschungsteil

 

Hinweis

Zugrunde liegende Dokumente mit Angabe genauer Textstellen finden Sie unten im Downloadbereich.

 

Der Schulforschungsteil des Praxismesters dient insbesondere der Entwicklung konzeptionell-analytischer Kompetenz. Vor dem Hintergrund eines umfassenden Professionalisierungsprozesses sollen die Studierenden in einem Studienprojekt und zwei Studienaufgaben ausgewählte Aufgaben und Aspekte des Handlungsfeldes Schule in einer forschenden Lernhaltung wissenschaftlich analysieren und reflektieren. Hierzu dient Forschendes Lernen als didaktische Leitlinie.

Der Schulforschungsteil ist in zwei fachdidaktische Module im Umfang von je 10 Leistungspunkten, kurz LP, und ein bildungswissenschaftliches Modul im Umfang von zurzeit 13 LP eingebettet. Diese Module beinhalten jeweils wenigstens ein universitäres Vorbereitungsseminar und ein Begleitseminar zum Praxissemester. In den zwei Fächern sowie in den Bildungswissenschaften wird von den Studierenden ein Studienprojekt und zwei Studienaufgaben konzipiert und durchgeführt – der zentrale Unterschied zwischen den beiden Formaten liegt darin, dass nur das Studienprojekt mit einer eigenen Datenerhebung (am Lernort) Schule verbunden ist. Die Studierenden wählen selbst, wo sie das Studienprojekt absolvieren und wo die Studienaufgaben.

Der Schulforschungsteil umfasst insgesamt einen Arbeitsumfang von 12 LP Anwesenheitszeit und Workload, dabei entfallen auf die beiden Fächer und das Bildungswissenschaftliche Studium je 4 LP. Bestandteil des Schulforschungsteils im Sinne der Rahmenkonzeption zum Praxismester sind die universitären Begleitseminare, deren Vor- und Nachbereitung sowie die Konkretisierung und Durchführung der Studienprojekte und Studienaufgaben. Nicht berücksichtigt beim vorgesehenen Arbeitsaufwand des Schulforschungsteils sind die Vorbereitungsseminare und die Modulabschlussprüfungen; innerhalb der entsprechenden Module ist für diese Bestandteile der jeweilige Arbeitsaufwand separat vorgesehen.