Schulpraktischer Teil

 

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Der schulpraktische Teil des Praxissemesters dient der systematischen berufsfeldbezogenen Vorbereitung auf die Praxisanforderungen der Schule und des Vorbereitungsdienstes. Er wird von den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung, kurz ZfsL, und den Schulen der Ausbildungsregion Ausbildungsregion Aachen verantwortet. Durch eigene unterrichtspraktische und unterrichtsbezogene Aktivitäten soll der Aufbau reflexiv-handlungspraktischer Kompetenzen gefördert werden. Während des schulpraktischen Teils werden die Studierenden von Seminarausbilderinnen und Seminarausbildern der ZfsL sowie von mit der Ausbildung beauftragten Lehrkräften der Schulen unterstützt.

Der schulpraktische Teil umfasst Einführungsseminare der ZfsL, Unterrichtshospitationen, Unterricht unter Begleitung, die Teilnahme an außerunterrichtlichen Aktivitäten, Beratungsbesuche/Unterrichtsberatungen durch Vertreterinnen und Vertreter des ZfsL sowie das abschließende Bilanz- und Perspektivgespräch. Der vorgesehene Arbeitsaufwand Anwesenheitszeit und Workload der Studierenden im schulpraktischen Teil beträgt 390 Zeitstunden. Dieser beinhaltet neben verpflichtenden Anwesenheitszeit am Lernort Schule von 250 Zeitstunden auch die Zeit für Vor- und Nachbereitung sowie Angebote der ZfsL. Bei den Veranstaltungen des ZfsL sind Fehlzeiten von maximal 30 Prozent zulässig. Jedes darüber hinaus gehende Fehlen zieht adäquate Kompensationsleistungen nach sich. Diese werden durch die ZfsL bestimmt. Die Bestätigung des erfolgreich absolvierten schulpraktischen Teils erfolgt durch ZfsL beziehungsweise Schule: Die ZfsL-Leitung beziehungsweise eine von ihr bevollmächtigte Person bescheinigt die Teilnahme an den ZfsL-Einführungsveranstaltungen. Die Schulleitung der Praktikumsschule bescheinigt das Ableisten des vorgegeben Workloads im Rahmen der praktischen Tätigkeit am Lernort Schule.